
Nimm dir etwas Zeit und reflektiere: Wann tendierst du dazu Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen, die an deinen Ressourcen zehren?
Überlege dir eine konkrete Situation aus den letzten Tagen und identifiziere den Auslöser: Wofür legst du dich so ins Zeug? ist es das Thema oder die Person? Was passiert wenn du die Aufgabe oder Verantwortung nicht übernimmst?
Auf welche Weise kannst du sowohl zum Thema, zur Person als auch zu dir selbst JA sagen?
Verbinde diese Gedanken mit einem konkreten Ziel und notiere es auf mehreren Notizzettel. Hänge diese für einige Wochen an gut sichtbaren Stellen in deiner Wohnung auf (Spiegel, Kühlschrank, Türe, Monitor, etc.). Lass dich überraschen was diese unbewussten Erinnerungen mit der Zeit so bewirken 🙂
Bedenke auch: wie schnell wir uns verpflichten, bringt uns in Schwierigkeiten!
Ohne ganz zu verstehen, worauf wir uns da einlassen oder warum wir gefragt werden. Indem wir neugierig bleiben bevor wir uns verpflichten, können wir bedachter „Ja“ sagen. Das erreichen wir indem wir mehr Fragen stellen:
- Warum fragst du mich?
- Wen hast du sonst noch gefragt?
- Was meinst du, wenn du sagst, dass dies dringend ist?
- Nach welchem Standard soll diese Aufgabe abgeschlossen werden?
- Bis wann?
- Wenn ich nicht alles übernehme, sondern nur einen Teil, auf welchen Teil soll ich dann fokussieren?
- Welcher meiner aktuellen Prioritäten soll ich nach hinten Reihen, damit ich das erfüllen kann?
Zeige dir selbst Kindness indem du mit Bedacht JA sagst, indem du mehr rausfindest über eine Aufgabe, bevor du dich zu etwas verpflichtest